JON ROSE 

Das ROSENBERG MUSEUM in BERLIN

 

Das Rosenberg Museum hat mit einzelnen Ausstellungen am musikalischen Leben Berlins zu vielen Anlässen teilgenommen – Künstlerhaus Bethanien 1986, Intervention 1989, Freunde guter Musik 1993, Podewil 1998. Und nun wird Jon Rose zum letzten Mal in Berlin seine Sammlung der Violinen-Artefakte zeigen, die all das zelebrieren, was musikalisch pervers, historisch verdreht und politisch unkorrekt ist, bevor die Überbleibsel des Museums zurück nach Australien verschifft werden, wo die Geschichte einst vor langer Zeit begann.
Während der Ausstellung wird Hans W. Koch seine Leichte Muse zeigen, einen Apparat zur Bestimmung des relativen Gewichts von Musik. (Angemerkt sei, dass die relative Distanz der Musik von Dr. Johannes Rosenberg und seiner dreihalsigen, freilaufenden Doppelkolben-Violine von 1985 bestimmt wurde). Das Thema seiner letzten Schau lautet Dysfunktionalismus und ist das zentrale Motiv von Jon Roses neuem Buch, Rosenberg 3.0 – not violin music. Was kann angemessener sein für die Zeit, in der wir jetzt leben?

VORSTELLUNG
des neuen Buches von JON ROSE: ROSENBERG 3.0 – NOT VIOLIN MUSIC.

WELTPREMIERE des DATA VIOLIN ROBOT
(gebaut von Martin Riches und Sukandar Kartadinata) – begleitet von einem Streicher Quintett spielt er ein episodisches Arrangement von PENNIES FROM HEAVEN: JON ROSE (Violine), HOLLIS TAYLOR (Violine), SHASTA ELLENBOGEN (Viola), NORA KRAHL (Cello), MEINRAD KNEER (Doppel Bass)

VORFÜHRUNG von HANS W. KOCHS Apparates zur Bestimmung des relativen Gewichts von Musik.

GREAT FENCES OF AUSTRALIA
multi-media performance by JON ROSE (Video und Violine)

CHANNELING CHARLOTTE by AUDREY CHEN
multi-media performance in tribute to Charlotte Moorman (Iphone Bra und Cello)

"The Sound of Money"